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Schottland, Irland und England -
                                                   14 Tage mit dem Bus unterwegs

Teil 1 Teil 2  Teil 3

Teil 1

Heute Abend zu Hause in Chemnitz gab es frisches Brot und Butter der Marke Kerrygold, Irische Butter. Das inspirierte mich, doch endlich an unseren Reisebericht zu arbeiten. Also, los geht es. Ich habe allerdings nicht die Absicht, einen touristischen Reiseführer zu schreiben. Ich möchte ganz persönliche Eindrücke vermitteln. So soll folgendes auch verstanden werden.

Erster Reisetag

Das Taxi holte uns pünktlich 5:30 Uhr in der früh zu Hause ab, es war Sonntag, der 17.Juli 2005. Georgstraße, Busbahnhof, soll der Abfahrtsort sein. Es ist immer ganz spannend: wer steht denn schon dort, wer fährt denn noch mit? Wir begrüßten die schon Wartenden und standen nun auch noch eine Viertelstunde rum, alle stumm. 
Dann kam der Bus um die Ecke. Groß mit dem Logo von Blue & White
Fahrerwechsel, unsere Koffer wurden verstaut, wir suchten unsere Plätze und ab ging es Richtung Autobahn. Der Bus war nur zur Hälfte besetzt, uns fehlte jede Information, wie es nun weitergeht. Der erste Halt war dann am Hermsdorfer Kreuz. Dort wurde der Bus dann auch voll. Es stiegen Reisegäste aus Thüringen und sogar aus der Berliner Umgebung zu. Am Rastplatz Eichelborn waren wir dann komplett, wir waren also eine innerdeutsche multikulturelle Gesellschaft. Und dann ging offiziell unsere Reise richtig los. 
Offizielle Begrüßung. Unsere Reiseleiterin war Britta, der Busfahrer Onkel Mischa. Sie versprachen uns eine spannende Reise - wir waren auch gespannt darauf.

Die Fahrt ging dann über die A4 Richtung Ruhrgebiet und dann durch die Niederlande nach Rotterdam. Alle zwei Stunden wurde eine "geschäftliche" Pause eingelegt. Das ging ganz gut, die Pause wurde aber auch zum "Entfalten" der Glieder genutzt. Die Sitzabstände im Bus waren für so eine Fernreise nicht gerade riesig. Hinter uns saß so ein menschlicher Riese, der nutzte jede Gelegenheit sich wieder "auseinander zu klappen" und mal ordentlich Luft zu holen. 
Wir lernten indessen auch die Bordkarte kennen. Diese wurde für die nächsten 14 Tage ein wichtiges Requisit. Zu Mittag gab es daraus das erste Vier-Gänge-Menü: 
Chemnitzer Brühwurst, Toastbrotscheibe, Senf, eine kleine Flasche Einsiedler Landbier. Britta hatte die Küche voll im Griff. Sie war Köchin und Serviererin in Personalunion. 

Nach ca. 10 Stunden Fahrt über Eisenach, Kassel, Dortmund kamen wir ca. 16:45 Uhr etwas müde in Rotterdam an. Ab 17:00 Uhr durften wir auf die Fähre. Die Kabine fanden wir sehr schnell und dann besichtigten wir das Schiff. Viel zu kaufen gab es nicht. Alles sehr teuer. Ab 18:00 Uhr gab es Abendessen, ein sehr schönes Büffet.  „We started with a Soup“ unsere große Urlaubsreise. Der Name der Suppe klang etwas chinesisch, den Herrn Ober verstanden wir nicht richtig, die Suppe stellte sich dann aber dem Geschmack nach als gutschmeckende Kartoffelsuppe dar. Anschließend plünderten wir das warme und kalte Büffet. Fisch, Roastbeef, Schnitzel. Wir kosteten erst mal alles. Als Drink 2 Flaschen 0,33l Bier: 8 €. Die Getränke mussten wir bezahlen, das Dinner war für unsere Gruppe kostenlos. 
Wir schauten dann gegen 21:00 Uhr dem Ablegemanöver zu und blieben bis zum Sonnenuntergang an Deck.

Von Rotterdam nach Hull

Zweiter Reisetag

6:00 Uhr englischer Zeit (nach unserer Zeit war es schon 7:00 Uhr), wurden wir durch die erste Schiffsdurchsage geweckt. Die See war in der Nacht ruhig gewesen und wir haben gut geschlafen. 6:30: Alles strömt in den Salon zum Frühstück: Chaos! In der Hoffnung, dass nach einiger Zeit der Andrang geringer wird, beobachteten wir inzwischen das Anlegemanöver in Hull. Das erwies sich aber als Irrtum, die Warteschlange war noch länger. Also anstellen und warten. Dann wurde uns ein Tisch zugewiesen: Es gab Alles, was zu einem englischen Frühstück gehört: Gebratener Schinken (Bacon) Spiegel- und Rührei, Bohnen in Tomatensoße, Würstchen (Sausages), Reibekuchen, Black Pudding und schmackhafte Croisants. Das Frühstück war etwas hektisch, wir schaffen es aber trotzdem, pünktlich zum Auschecken bei der Reisegruppe zu sein.

Dann in den Bus und es begann das Abenteuer Linksverkehr. Linksrum in den Kreisverkehr und das mehrspurig – für unseren Busfahrer Onkel Mischa aber kein Problem. Er behielt die Übersicht und die englischen Autofahrer sind auch sehr höflich.

Nun die erste Stadtbesichtigung: Die schöne alte englische Stadt York. Das Mittelalter lässt grüßen. Alle sind noch sehr neugierig. Ein schönes mittelalterliches Städtchen, mit einem gewaltigen Minster. Wir begannen mit einem Gang über die von den Römern angelegte Stadtmauer. Asterix, Obelix und Teefix haben wir aber nicht getroffen. Der Stadtrundgang dauerte 2 Stunden. Für die Altstadt mit ihren Gassen und Geschäften hätten wir uns mehr Zeit gewünscht. Wer diese Stadt privat besucht, der sollte hierfür viel mehr Zeit einplanen.

Stadtrundgang in York

Auf den Spuren der Römer

Das Minster

Yorks Straßen

Wir fahren weiter durch eine abwechslungsreiche Landschaft, Berge, Täler wechseln sich ab, fahren über Newcastle zur Burganlage Bamburgh Castle bei Berwich up Tweed. Das ist eine riesige Burg- und Schlossanlage hoch auf einem Felsen am Nordseestrand. Hier ist u.a. eine umfangreiche historische Waffensammlung zu besichtigen. Uns war es freigestellt, ob wir einen Museumsbesuch machen wollen oder ob wir von außen rund um die Anlage laufen wollen. Lang genug haben wir im Bus gesessen, Waffennarren sind wir auch nicht und so unternahmen wir einen fast zweistündigen Spaziergang und fanden sogar Zeit, uns am Strand in einer verlassenen Strandburg zu sonnen.

Bamburgh Castle

An der Küste

An der Küste fahren wir weiter nach Edinburgh, endlich sind wir in Schottland. Am Rande der Stadt fanden wir unser Hotel, das Einchecken verlief etwas chaotisch. Man hatte den Eindruck, dass einige Reisegäste dachten, sie bekommen kein Zimmer und müssen auf der Straße schlafen. Das Abendmenü war vorzüglich, wir hatten ein schönes Zimmer – waren also rundum zufrieden. Wenn das Niveau auch in den anderen Hotels so bleibt, wird es bestimmt ein wunderschöner Urlaub.
3. Reisetag

Am Morgen wurde uns englisches Frühstück serviert. Wieder wie auf dem Schiff Bacon, Würstchen und Spiegelei. Anschließend starteten wir zur Stadtrundfahrt durch Edinburgh
In dem Stadtteil Newtown gibt es viele Häuser, wo berühmte Leute gewohnt haben. 
Sir Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes), Luis Stephenson (Schatzinsel), 
Graham Bell (Telefon) und Joanne K. Rowling (Harry Potter). 
Wir haben auch viel über Maria Stuart und ihr Schloss  „The Palace of Holy Rood House“, das auch heute noch Regierungssitz der Queen ist, gehört. Weiter ging es die Royal Mile bis hoch zum Edinburgh Castle. Die Häuser der Altstadt sind sehr hoch, mit dunklem Stein gebaut, dadurch wirken die Straßenzüge sehr mystisch. Viele Geschäfte bieten Kilts und Stoffe in den verschiedensten Schottenmustern an. Natürlich auch in verschiedenen Preislagen. Ich bin auf das Scott-Monument gestiegen (287 Stufen, 64 m, und das für 3 Pfund Eintritt, aber es lohnt sich. Man hat einen wunderschönen Rundblick über die Stadt.) 

The Palace of Holy Rood House

Kilts

Piper

Scott-Monument

Edinburgh Castle

Häuser der Altstadt

Unsere Fahrt geht dann weiter über den Firth of Forth (tolle Brücke) nach Perth. Die Straße 93 führt uns nach Braemar (hier angeblich die Wiege der Highland Games) und weiter nach Balmoral Castle. Das ist der Sommersitz der Königin. Wenn sie nicht anwesend ist, kann man den Park für 4,50 Pfund anschauen und darin spazieren gehen. Wer genau schaut, findet vielleicht noch einen Fußabdruck der Queen auf den geharkten Wegen. Der Rundgang wird durch ein Audio-System geführt, das sollte man auch nutzen. Die Erklärungen sind recht informativ. Wenn man mehr Zeit hat, kann man auch ausgedehntere Wanderungen durch den weitläufig angelegten Park unternehmen. In einem Giftshop kann man sich noch verschiedene Souveniers kaufen, auch Pflanzen aus dem königlichen Garten.

Über den Firth of Forth

Balmoral Castle

My Home is my Castle

Die Weiterreise geht nun durch die schottischen Highlands auf der A939 über Lecht, Grantown on Spey nach Newtontown. Wir fahren durch eine wunderschöne Landschaft, Berge und Täler, unendliche Weiten. Regen wechselt sich mit Sonnenschein ab. Wir landen im Highlander Hotel. Das ist etwas abgewohnt, das Essen ist aber sehr gut. Zu den vorzüglichen Lammbraten konnte man auch die berühmte oder verschmähte, mit vielen Vorurteilen behaftete Pfefferminzsoße probieren – gar nicht mal so übel!

Auf dem Weg zum Highlander Hotel

Auf dem Weg zum Highlander Hotel

Die Heide fängt an zu blühen

4. Reisetag

Heute startet unsere große Rundfahrt durch die schottischen Highlands. Zuerst fahren wir zum Schlachtfeld von Culloden und nach Inverness. Ulla findet auf dem Schlachtfeld die Grabstätte der gefallenen Angehörigen des Clan der Fraser. Sie hatte die Bücher der Diana Gabaldon gelesen und da geht es in einem Band um die Schlacht. Beim Lesen fand der Fraser ihre Sympathie und nun stand sie, nein saß, an seinem Grab! Wenn der das wüsste! 

Schlachtfeld von Culloden

Gedenkstein Clan Fraser

Inverness

Noch etwas am Rande. Die Wiesen, unter denen die Gebeine der Schotten begraben sind, darf man nicht mit Hunden betreten. Auf die Wiesen der Englandtreuen darf man mit Hunden - und dort dürfen auch die Hunde...

Später, am Abend, speiste auch eine amerikanische Reisegruppe mit uns. Diese trugen rote und weiße Blumen. Später erfuhren wir den Sinn: Die Farbe der Blumen stellte dar, auf welche Seite sie sich in der Schlacht gestellt haben. Ausschlaggebend war da wahrscheinlich ihre Abstammung. Nur einer trug das Rot der Englandtreuen Truppen.  

Inverness ist eine schottische Kleinstadt, nicht unbedingt ein Muss.

 

Weiter ging die Fahrt entlang des Loch Ness, immer gespannt Ausblick nach Nessie haltend. Wolken über den Bergen, etwas düster die Wetterstimmung – ideal für Fotos. Wir machten einen Stopp in Drumnadhochit. Ein Ort mit ein paar Häusern – und einem Museum rund um Nessie. Lohnt sich nicht weiter. Einen Fotostopp gab es Urquhart Castle. Die Besichtigung war uns aber die verlangten Pfund nicht wert. Einen weiteren Stopp gab es bei einem Schottischen Piper (Dudelsackspieler) – ein Original (über 70). Im Sommer spielt er hier für Touristen und im Winter lebt er bei seiner Freundin in Berlin. Unsere Fahrt führte uns weiter nach Fort Augustus. Hier sind die Gaps (Schleusen) des Caledonischen Kanals.

Wo ist Nessie?

Dudelsackspieler

Urquhart Castle

Gaps (Schleusen) des Caledonischen Kanals.

Ist hier Nessie?

Über die Berge, vorbei am Loch Loche und dem Stausee Loch Laggan ging es zurück nach Newtontown. 

Loch Laggan

Richtung Newtontown

Unsere örtliche Reiseführerin Helen hat während der Fahrt uns sehr viel über Land und Leute und den typischen Gebräuchen erzählt. So über das Schulsystem, die Feiertage, Hochzeitskuchen und nicht zu vergessen das englische Frühstück.

Englisches (Schottisches) Frühstück:
Wer früh zuerst aufsteht kocht erst einmal Tee. Dieser wird dem Rest der Familie im Bett serviert. Damit wird man schön warm, besonders im Winter ist das natürlich sehr angenehm. Anschließend am Tisch gibt es Haferbrei (Porridge). Ich konnte dem zähen, Fäden ziehenden, klebenden Etwas (Ein Alien?) in der großen Schüssel am Frühstücksbuffett nichts abgewinnen. So etwas ähnliches habe ich bei OBI gekauft und damit die Spalten im Putz verspachtelt. Ältere Damen einer amerikanischen Reisegruppe leerten diese Schüsseln aber restlos. Ich habe die Vermutung, dass es dort in fernen Amerika keine Kukident-Haftcreme gibt und Porridge dafür das geeignete Hausmittel ist. Nachdem die Magenwände mit diesem klebrigen Zeug geglättet sind, folgt dafür das Fett zum Imprägnieren und das Colesterin für die Adern:
Gebratener Schinken bzw. Speck (Bacon), ein weiches Spiegelei darauf und ein Würstchen (Sausages). Speck und Ei kann man essen, aber die Würstchen... Diese sehen aus wie diese, duften auch verführerisch wie diese, aber schmecken überhaupt nicht wie diese!. Eine klebrige Masse klebt an den Zähnen. In eine andere Masse sind die weißen Bohnen eingebettet, in irgendetwas nach Tomatensoße Schmeckendes. Aber es kann durchaus schmecken. Etwas besonderes zum Frühstück ist der Black Pudding. Das ist eine Art Blutwurst, gebraten, gut gewürzt, aber auch etwas trocken und von klebriger Konsistenz (siehe Würstchen). Fast hätte ich die gegrillte Tomate vergessen.
Bis hierher ist man dazu kein Toastbrot. Frische Brötchen gibt es sowieso nicht, der Bäcker fängt erst 9:00 Uhr AM an zu backen. Dafür gibt es noch schön in Fett ausgebackene "Reibekuchen".
Erst jetzt kommt der Toast dran. Mit Butter und Marmelade. Als Marmelade darf nur die bezeichnet werden, die aus Orangen hergestellt wird. Meist noch mit einen Rest Schale. Das ergibt einen wunderbaren, leicht bitteren Geschmack. Alles Andere heißt Jam.
Und dann gibt es noch einmal Tee oder Kaffee. Will man Insider sein und nicht gleich als Tourist erkannt werden, dann nimmt man weißen Zucker für den Tee, braunen Zucker für den Kaffee. (Ich habe hier nichts verwechselt! Das ist so) Und der Tee wird generell mit einem Schuss Milch getrunken.

Man hat uns versichert, dass kein Einheimischer so frühstückt. Das tun nur Schwerstarbeiter. Selbst diese nicht täglich. 
Nur wir Touristen mussten das jeden Tag essen. Aber wir hatten ja auch Tausende von Kilometern zu bewältigen, zig Castels zu besuchen und dann zu Mittag nur diese Bordküche...  
Die Hoteliers hatten eben Mitleid mit uns.
(Eigentlich fühlten wir uns im Bus dann als Mastgänse in Käfighaltung)

 

Am Abend hatten wir dann noch einen "Schottischen Abend". Dudelsackpfeifer eröffneten den Abend, dann startete das Dinner. Ich schreibe nur ein Wort: Haggis. Ich weiß auch nicht, ob das der, die oder das heißt - Haggis ist ein Denkmal in der schottischen Küche. 

Haggis kommt nicht einfach auf den Tisch - Haggis wird zelebriert. So natürlich auch heute Abend. Der, die, das Haggis wird hereingetragen, die Pipers pipen und ein vermutlich durch Haggis großgewachsener Schotte im Kilt lobpreist die vor ihm auf dem Tablett liegende braune Kugel. Den Haggis eben. Mit tollen Gesten und toller Stimme bereitet er sich auf das Mal vor. Plötzlich sticht er zu - in den Haggis. Ein Schrei ertönt und das Innere quillt aus dem Haggis heraus. Und das bekamen wir dann auf die Teller und sollten es uns schmecken lassen. Aber - es schmeckte gar nicht so übel, war gut gewürzt. Ich habe aufgegessen, meine Tischnachbarin mit großer Überwindung nur eine Löffelspitze davon. Sie hatte vorher in einschlägigen Reiseführern gelesen, was denn eigentlich der Inhalt ist, der da so herausquoll. 

Haggis - das ist die braune Masse

Ich schreibe es jetzt ganz klein:
Zutaten:
1 Schafsmagen, (die Kugelhülle)
und der Inhalt:
1 Schafsleber 
1 Schafsherz
200 g Nierenfett (möglichst aus der Rinde)
¾ Tasse Hafermehl
Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Chayenne
Muskatnuss und Brühe

Der örtliche Dudelsackpfeiferclub überbrückte uns die Wartezeit zum Hauptgericht mit einem kleinen, aber lautstarken Konzert. Ist schon gewaltig, was aus so einem Sack rauskommt.
Das Roastbeef dann war ausgezeichnet, auch der Yorkshirepudding hat gut dazu geschmeckt. 
Die amerikanische Reisegruppe feierte noch und bot uns einen Tanzkurs im Squaredance.

5. Reisetag

 

Porridge

Zum Frühstück probieren wir noch einmal Porridge. Mit reichlich Obst kann man das Zeug geradeso essen.

Wir fahren dann durch das Hochland nach Stirling. Wieder eine schöne Landschaft, Berge, Flüsse und Castles. Das Stirling Castle ist der Geburtsort der Maria Stuart. Das Beste an der Schlossbesichtigung ist der Nachbau einer Küche der damaligen Zeit, auch mit den zugehörigen Gerüchen, Geräuschen und den Personen. Wir haben es uns aber nicht angeschaut (8 Pfund pro Person waren uns echt zu teuer), in der Stadt haben wir einen Pub besucht mit 1 Pinte of Lager und einer small Pinte. (1 Pinte entspricht 0,58 Liter)

Stirling Castle

Eingang zu Stirling Castle

Im Pub

Unser nächster Übernachtungsort ist Glasgow. Wir stiegen hier im Hilton ab, ca. 10 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt. In einer zweistündigen Stadtrundfahrt wurde uns Glasgow gezeigt. Viele viele viktorianische und neue Häuser im Mix. 
„Wenn man durch die Stadt geht, sollte man öfters nach oben schauen“. 

Nach dem Dinner unternahmen wir am am Abend einen Bummel durch die Stadt. Wir waren in der  Princes Street Einkaufsmeile, die im Jugendstil gebaut ist. Hier verpassten wir aber eine Begegnung mit Jonny Depp, der im gegenüberliegenden Juweliergeschäft war. Die Pubs waren alle voll besetzt, so dass wir dann im Hotel noch etwas tranken. All zu lang konnten wir den Stadtbummel nicht ausdehnen, denn morgen früh geht es sehr zeitig los zum Hafen zur Fährüberfahrt nach Nordirland.  

Warten mit den Deppen auf Jonny Depp

In der Princess Street

Wellington mit Hut – Moderne Kunst oder Scherz?

Unsere Reise ist noch lange nicht zu Ende. Weiter geht's im Teil 2

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