Mit dem WOMO in Süddeutschland Urlaub 2013
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4 Wochen sind geplant. Schwarzwald, Allgäu,
Oberbayern, Chiemgau und das Berchtesgadener Land wollen wir besuchen. Also auf geht‘s!
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Montag, 29.07.2013
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Das Bild rechts oben ist der Rest vom Schäufele,
ich habe aufgegessen. Und das zeigte sich dann am späten Abend als
Abendrot. Und in der Bauernregel heißt es auch: „Abendrot – Gutwetterbot, Morgenrot mit Regen droht“ Und dieses Gutwetter, das sollte uns nun den gesamten Urlaub begleiten - manches mal hat es aber auch zu gut mit uns gemeint, 38 °C wurden zeitweise erreicht. |
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Dienstag, 30.07.2013
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Wir besuchten noch die Ausstellung Mode vom Barock
bis heute. Das war interessant, alles originale Roben! |
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Ein Besuch des Schlossparkes beendete dann unseren
kurzen Stopp in Ludwigsburg. Jetzt stehen wir am kleinen Seeschlösschen
Monrepos, unweit von Ludwigsburg. In der Gutsschänke wollten wir etwas zu
Abend essen, aber die Speisekarte hielt uns davon ab, die Preise der
Gerichte waren nichts für unser Urlaubsbudget. |
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Mittwoch, 31.07.2013
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Auf dem Parkplatz zu Fähre
stehen wir und ab 16:00 Uhr sitzen wir auch hier am Rheinufer. Zusammen
mit vielen Ausflüglern, die hier auch ihre Stühle aus den Autos ausgepackt
haben. Schiffe gucken. Bis nach Sonnenuntergang und der war pünktlich
21:00 Uhr. Stellplatzkoordinaten: +48° 53' 15.42", +8° 8' 15.85" |
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Donnerstag, 01.08.2013 |
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Uns hat es hier in Baden Baden gefallen. Nun geht unsere Rundreise erst richtig los. Wir
fahren auf der Schwarzwaldhochstraße. Und so wie wir es uns auch
vorgenommen haben, wir unterbrechen die Fahrt dort, wo wir etwas für uns
Interessantes entdecken. So die Gerolberger Wasserfälle. Von einem
Wanderparkplatz sind sie in ca. 30 min zu erreichen, man muss aber einige
Höhenlinien überwinden. Nach dem Baden Baden Besuch von ca. 4 h Dauer und
das bei gefühlten 40°C (wir befinden uns ja auch in der wärmsten Gegend
Deutschlands) hatte ich eigentlich keine Meinung, die Höhenlinien zu
überwinden. Das kühle, feuchte Tal mit den Wasserfällen änderte dann aber
meine Meinung. |
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Weiter fuhren wir dann auf der Hochstraße, vorbei
ein vielen Aussichtspunkten mit Blick in die Rheinebene, nach Strasbourg
bis zu den Vogesen. Herrlich. Wir erreichten dann gegen 18:00 Uhr den Mummelsee.
Das ist ein Muss für die vielen Autotouristen und Busreisegesellschaften.
Er wird daher auch der Rummelsee genannt. Aber zu unserer Tageszeit war es
angenehm, die Tagestouristen waren längst abgereist und so konnten wir in
Ruhe um den See spazieren. Und hier oben (1053 m) stehen wir über Nacht. Aber
nicht allein, 4 weitere WOMOs teilen sich mit uns den großen Parkplatz. |
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Freitag, 02.08.2013 |
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In Ruhestein kurvten wir auf den Parkplatz zum
Sessellift, der hinauf zum Seekopfgebiet führt. Für 4 € leisteten wir uns
die Berg- und Talfahrt. Oben wanderten wir dann zum Wildseeblick, einen
Karsee, tief unter uns. Und dann weiter zur Darmstädter Hütte. Obwohl wir
zu Fuß waren, leistete ich mir dort ein Radler und Ulla eine Sommerschorle
(Wein mit Tonic, Zitrone, Minze). Auf dem Rückweg huschte dann direkt vor
unseren Füßen auf dem sonnigen Wanderweg eine Kreuzotter über den Weg. |
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Zur Mittagszeit fuhren wir dann wieder Talwärts.
Dabei kamen wir an einem Hang vorbei, den die Gleitschirmflieger nutzten.
Tandemflug. Wir schauten eine Weile zu und fuhren dann aber hinunter nach
Oppenau . |
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Unten angekommen glühten unsere Bremsen und das
rochen wir auch im WOMO. Weiterfahren, nicht anhalten, um die Bremsen zu kühlen. Bald erreichten wir das Kinzigtal und nach einer knappen Stunde auch Triburg. Wir wollten uns noch ein Freilichtmuseum anschauen,
eine Fachwerkstatt, aber das ist alles wegen der großen Hitze ausgefallen.
Heute ist es ja noch heißer als gestern. Nur gut, dass wir gleich
vormittags unsere Wanderung unternommen haben! Und nun durch Triburg. Um Gottes Willen! Gleich
wieder fort von hier! Vollkommen überlaufen dieses kleine Städtchen. Nicht
weit davon liegt Schonach, vielleicht bekannt den Wintersport. Und in
Schonach gibt es die 1. weltgrößte Kuckucksuhr. Wir wurden dort sehr
freundlich empfangen und die Uhr wurde uns ausführlich erklärt. Jetzt weiß
auch Ulla, dass dort kein echter Kuckuck drin eingebaut ist, sondern nur
zwei kleine Blasebälge mit den zwei Tonarten. Hier stehen wir nun auf dem
Parkplatz zum Skilift, gleich neben dem offiziellen Stellplatz. Nicht,
dass uns die Stellplatzgebühren zu hoch sind, aber wir brauchen heute
nichts, keinen Strom, kein Wasser, keine Toilettenentsorgung. |
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Sonnabend, 03.08.2013 |
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Und nun hinunter nach Freiburg durch das
romantische Höllental. Unser Navi verliert etliche Male die Orientierung,
besonders in Freiburg im Baustellenbereich. Aber wir kommen doch gut am
Stellplatz an. 8 Euro pro Tag, incl. praktischen Stadtführer, Ver- und
Entsorgung und viel Platz. Wir stehen aber auch auf P2, dem zweiten Teil
des Platzes, hier gibt es keinen Strom. Daher der Platz. Am frühen Abend fahren wir mit der Straßenbahn in
das Stadtzentrum. Freiburg war im Krieg auch wesentlich zerstört worden
und das sieht man auch an der Stadtarchitektur. Nach dem Krieg war man
froh, dass wieder schnell Wohnraum geschaffen wurde und da wurde auf
Baustil äußerst wenig geachtet.
Vor dem Franziskanerkeller, direkt vor dem Rathaus,
fanden wir ein schönes Plätzchen und für jeden eine Spätzlepfanne. Nach dem Abendbrot schauten wir noch in das
Gerberviertel mit seinen unzähligen Kneipen, Terrassen Cafés und
Biergärten. Hier war am Sonnabend Abend richtig was los. |
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Sonntag, 04.08.2013 Der Zug brachte uns wieder nach Freiburg. Wir
hatten dann aber auch keine Lust mehr, es war auch wieder sehr warm
geworden, noch in der Stadt zu bleiben. Auf dem Stellplatz bereiteten wir uns ein
Schwarzwälder Abendbrot zu: Schinkenbrot und zum Abschluss ein
Kirschwässerchen. |
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Montag, 05.08.2013 Leider war die Sicht bei diesem sonnigen Wetter
diesig, so dass man nicht die Schweizer Alpen sehen kann. Nach der
Talfahrt fahren wir um den Feldberg und stehen nun am späten Nachmittag
auf einem Wanderparkplatz. Hier ist es schön schattig und durch einen
Bachlauf auch etwas kühl. Wir werden hier bestimmt eine geruhsame Nacht
verbringen. |
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Dienstag, 06.08.2013 Doch der Reihe nach. Am Morgen bei Sonnenschein und
noch moderaten Temperaturen gefrühstückt. Danach wandern wir zum Feldsee,
ein fast kreisrunder Karstsee unterhalb des Feldberges. Der Weg führt vom
Stellplatz mit mäßiger Steigung immer bergauf. Nach 4 km erreichen wir den
Feldsee und sind von dem uns bietenden Bild fasziniert. Oberhalb des Sees
der Feldberg mit dem Bismarckdenkmal. Wir laufen um den See mit seinem
glasklaren Wasser. Zum Schutz der im See wachsenden Algenarten ist hier
das Baden leider verboten. Im nahegelegenen Raimartihof, den es seit 1710
gibt, löschen wir unseren Durst und leisten uns noch ein Raimartivesperbrot
mit typischen Schwarzwälder Geräuchertem, Hausschlachtenes und Bergkäse.
Das ist auch gleichzusetzen mit Abschied vom Schwarzwald. Wir wollen den
Süden Deutschlands weiter erkunden. Doch erst müssen wir wieder hinab zu
unserem WOMO. Unten angekommen, es ist gegen 14:00 Uhr, ist die Temperatur
fast unerträglich angestiegen. Erste Wolken ziehen auf. Beim Aussteigen
aus unseren Wandersachen fließt uns der Schweiß aus allen Poren.
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Mittwoch, 07.08.2013
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Aus dem WOMOfeindlichen Kleinwalsertal fahren wir am späten Nachmittag
wieder nach Bayern, nach Nesselwang. Hier gibt es einen riesigen
Stellplatz für WOMOs an der Talstation der Alpspitzbahn. Und nicht weit
davon einen Brauereigasthof mit Biergarten. Hier fühlen wir uns heute
Abend bei Schweinshaxe und Schweinsbraten wohl. Und bei Livemusik vom
Alpspitzduo. Zünftig! Stellplatzkoordinaten: +47° 37' 11.44", +10° 29' 53.24" |
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Donnerstag, 08.08.2013 |
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Hier in Nesselwang können wir noch unser WOMO
versorgen und dann geht die Fahrt weiter. Und jetzt bewahrheitet es sich,
was wir auch schon, sobald wir in Bayern fahren merkten: Bayern, wir reden
hier von Oberbayern, ist äußerst WOMO-unfreundlich. Jeder, auch noch so
kleine Parkplatz, trägt ein Zusatzschild der Art: "Übernachten verboten",
"Parkverbot für Campingfahrzeuge von 22-6 Uhr". Das kennen wir von keinem
anderen Bundesland, nicht einmal von Franken. WOMOStellplätze sind dünn
gesät, wir sollen wahrscheinlich auf die Campingplätze ausweichen, die für
WOMOs aber völlig überteuert sind. Man kommt leicht auf 18 bis 25 Euro pro
Nacht. Wir haben keine Chance, am Hopfensee preiswert über Nacht zu stehen. Der teure Campingplatz ist ausgebucht. Hier hätten wir gern gestanden und in einer der vielen Gaststätten etwas gegessen. So haben wir nur einen kurzen Spaziergang am Ufer unternommen und das schöne Panorama genossen. In der Ferne über dem See kann man das Schloss Neuschwanstein sehen. Wir sind aber erst den dritten Tag in Bayern, mal sehen wie es weiter geht mit den Stellplätzen. |
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Wir stehen heute Abend bei einem WOMOhändler in Roßhaupten. Rund 14 €
haben wir bezahlt, die Hauptstraße ist gleich nebenan, Duschen und
Toilette (allerdings sehr sauber!) sind in diesem Preis aber inbegriffen. |
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Freitag, 09.08.2013 |
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Sonnabend, 10.08.2013 Und dann machen wir uns auf den Weg nach Garmisch-Partenkirchen. Es
soll am Wochenende schönes Wetter werden, die Zugspitze ruft! Sehr, sehr
langsam, fast nur im Schritttempo erreichen wir den Ort. 12 km nur Stopp
and Go. Wir stellen uns auf den großen WOMO-Stellplatz an der Talstation
der Wankbahn und erkunden erst mal Garmisch-Partenkirchen, vor allem, wo
ist der Bahnhof der Zugspitzbahn. Und dann bummeln wir, d. h. wir mischen
uns unter die vielen Touristen, durch Garmisch. Als Mittagessen gibt's
Wirsingroulade und Bratensülze, kein Fehlgriff sondern ausgezeichnet im
Café am Kurgarten. Nun haben wir alles ausgekundschaftet. Fazit: Morgen fahren wir mit dem
WOMO zum Bahnhof, 8:15 Uhr nehmen wir die erste Bahn. |
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Sonntag, 11.08.2013 6:30 Uhr klingelte heute früh der Wecker, 7:00 Uhr standen wir mit dem WOMO am Bahnhof der Zugspitzbahn in Garmisch, frühstücken, Fahrkarten kaufen und 8:00 Uhr saßen wir im ersten Zug. Der fuhr bis Greinau, dort mussten wir in das eigentliche Zugpaar umsteigen, das dann mit Zahnradantrieb uns bis auf das Zugspitzplatt brachte. Die zweite Hälfte dieser Fahrt verläuft allerdings rund 5 km im Tunnel. Und dort hielt der Zug an: "Wegen eines technischen Problems müssen wir einen Halt einlegen, in ca. 5 Minuten geht es weiter." Das war uns natürlich in dem Tunnel nicht ganz geheuer, doch es ging wirklich nach 5 Minuten weiter. Und dann standen wir auf dem Zugspitzplatt. Hier ist ja im Winter das Eldorado der Wintersportler. |
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Um auf den Gipfel zu kommen, müssen wir mit der Gletscherbahn, einer
Seilbahn, hochfahren. Und dann sind wir noch nicht ganz oben. Auf den
wirklichen Gipfel gelangt man nur über einen alpinen Klettersteig. Die
Bilder zeigen es, wer sich für Alpinisten hält und wer seine Halbschuhe
zur Bergsteigerausrüstung zählt. Welch ein Leichtsinn, den einige treiben.
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Gegen Mittag ziehen wieder die Wolken herauf und das ganze Areal
befindet sich im Nebel. Eine Sicht nach unten gibt es nicht mehr. Die
Anzahl der Menschen hier oben hat sich gegenüber heute Vormittag
allerdings verfünffacht. Jetzt wälzt sich ein wahrer Touristrom über die
Zugspitze und direkt auf dem Gipfel treten sie sich fast tot, d.h. sie
könnten sich auch ganz leicht hinunterschubsen. |
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Wir fahren mit der Eibseebahn nun hinunter zum Eibsee, die ersten 500 m
sehen wir nichts, sind in den Wolken. Doch dann fahren wir frei an den
steilen Fels entlang und weiter unten schweben wir über den Baumkronen. 50
Leute sind wir in der Kabine, stehen wie die Heringe. Erich klopft Ulla
immer auf die Schulter. Erich ist ein kleiner schwarzer Mops, der von
seinen Herrchen im Arm gehalten wird. Nicht auszudenken, wenn die Gondel
wirklich einmal aus irgendwelchen Gründen einmal stehen bleibt. Und das
vielleicht für längere Zeit. Dann muss man sich die Taschen zuhalten,
damit einem der Nachbar nicht hineinpinkelt. Aber wir sind gut unten angekommen und gehen noch zum Eibsee. Hier ist es sehr schön, ein wunderbares Bergpanorama rund um den See. Uns steigt aber ein anderer Geruch in die Nase: der nach Fisch. Und im Biergarten gibt es heute Steckerlfisch. Das ist ein ganzer Fisch, heute Makrele, auf einen Stock gesteckt und dann schräg über Holzglut gebraten. Das war eine Delikatesse! Das haben wir auch zum ersten Mal gegessen. |
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Und dann war es
Zeit zum Bahnhof zu gehen, 14:15 Uhr fährt die Zugspitzbahn wieder nach
Garmisch-Partenkirchen zurück. Dieses mal ist der Zug sehr voll, in Greinau
mussten wir wieder umsteigen und gegen 15:00 Uhr waren wir dann wieder am
Ausgangspunkt unserer Rundreise. |
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Montag, 12.08.2013 Als wir aufwachten herrschte schönes Wetter, die
Berge fast frei von Wolken. Genau wie gestern früh. Und heute ist Montag,
da dachten wir, wir lassen es etwas geruhsam angehen. Der Touristenstrom
ist heute bestimmt nicht so groß. Weit gefehlt. Wir fahren zur
Olympiaschanze. Schon 10:30 Uhr ist der dortige wahrlich nicht kleine
Parkplatz gut gefüllt. Eigentlich wollen wir mit der Eckbauerbahn hoch und
dort zur Elmauer Alm laufen. Doch die hat Ruhetag, das erfahren wir an der
Talstation. Wir entschließen uns wieder zur Talstation der Wankbahn
zurückzufahren (dort ist ja der WOMOStellplatz) und fahren wir doch mit
der Bahn zur Mittelstation und laufen anschließend runter. Wir kommen zur
Talstation - eine Traube Menschen davor. Das ist uns zu viel! Wir hauen ab,
entfliehen diesen Touristentrubel. Unser Ziel ist jetzt der Walchensee. Hier gibt es
einen schönen Parkplatz, als Nachtparkplatz für Wohnmobile eingerichtet.
Und hier ist auch Ruhe. Ein kleiner Spaziergang führt uns etwas entlang
des Seeufers. Der Walchensee ist mit 165 m der tiefste See der Alpen. Ganz
klares Wasser und man kann hier auch Baden.
Heute war eben ein Tag zum Ausruhen (nach dem
Trubel heute Vormittag). |
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Dienstag, 13.08.2013
In der Klausenhütte essen wir erst mal verspätet zu
Mittag: Dampfnudel mit Vanillesoße und gebratenen Leberkäse mit
Kartoffelsalat. Natürlich gibt es hier auch Wiener Schnitzel, wahlweise
vom Schwein oder Kalb. Am Nachbartisch wurde ein Schnitzel serviert, das
hätte ich nicht geschafft. Da sieht man wieder, dass wir im Land der
Fleischfresser sind. Schweinsbraten, Schnitzel, Schweinshaxen. Das aber
immer in mordsmäßigen Portionen. Die anschließende Wanderung schafft es auch nicht,
die angefutterten Kalorien abzubauen. Der Rundweg um den See ist nur 2,7
km lang, also nur ein Spaziergang. Er bietet allerdings wunderbare Bilder
vom See und den Bergen. Am Abend scheint immer noch die Sonne und so
erleben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang in den Bergen. |
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Mittwoch, 14.08.2013 Morgens weckte uns wieder die Sonne. Nach dem
Frühstück gingen wir zur Talstation der Taubensteinbahn und ließen uns bis
auf 1613 m hinauf befördern. Hier angekommen, haben wir die Wahl:
Rauhkopf- oder Taubensteingipfel. Wir nehmen beide nicht, da es nicht
gerade leichte Aufstiege sind. Zumal wir auch von unserem Standort, der
Bergstation, wunderbare Aussichten haben. Wir laufen aber einmal zum
Taubensteinhaus, die Kühe lassen uns auch vorbei. Nur die hübsche Braune
leckt an meiner Jacke, als wollte sie mir ein Küsschen geben. Voll
Verlangen blickten mich ihre Augen an. Fast wäre ich weich geworden. Und
auf dem Rückweg schaute mich die Braune wieder so schmachtend an. Wieder
an der Bergstation angekommen begannen wir mit dem Abstieg zur Oberen
Maxlrainer Alm. Und da waren wir für einige Zeit die einzigen Gäste. Wir
ließen uns Radler und Krautschupfnudeln schmecken und genossen das Bad in
der Sonne bei einer wunderbaren Aussicht. Es kamen nur noch 3 Gäste und so
war auf dieser Alm die Ruhe pur. Der Aufstieg danach wieder zur
Bergstation war für uns ungeübte etwas heftig. Aber wir haben es
geschafft. |
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Wieder am Spitzingsee angekommen machten wir uns
auf zur Weiterfahrt. Ziel für heute: Oberaudorf. Dort waren wir über
Weihnachten zu Gast beim Ochsenwirt und haben das gute Essen dort noch im
Gedächtnis. Der Weg dorthin führt uns über Bayrischzell zu Fuße des
Wendelsteins und danach hinauf zum Sudelfeld und von dort hinunter über
den Tatzelwurm (Ausflugsgaststätte) nach Oberaudorf. Diese Straße wurde
vom RAD (Reichsarbeitsdienst) gebaut und ist heute berüchtigt als
Todesstrecke der Möchtegern Motorrad(renn)fahrer. Der Ochsenwirt hat auch
einige WOMOstellplätze, doch die sind von PKWs heute zugeparkt. Wir stehen
deshalb auf dem großen Ausweichparkplatz der Hocheckbahn am Ortsausgang.
Dieser ist fast leer, kostet nix und bietet auch noch eine tolle Aussicht
Richtung Inn und die Berge. Natürlich gehen wir zum Ochsenwirt in den
Biergarten. Kalbsgeschnetzeltes für Ulla und einen Schweinsbraten für
mich. Zuvor noch eine Tafelspitzsuppe mit Gemüse. Wie zu Weihnachten,
Alles einfach ausgesprochen gut schmeckend. |
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Donnerstag, 15.08.2013
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Im Hocheckberggasthaus saßen wir am späten Mittag
auf der Terrasse in der Sonne und als Mittagessen gab es eine
"Kaaspressknödelsuppe". Ich habe vergessen zu fotografieren, aber es weiß
ja jeder, was des ist. Gegen 14:00 Uhr waren wir dann wieder im Tal und
fuhren nach Bad Aibling. Hier gibt es einen schönen Stellplatz an der
Therme und morgen wollen wir von hier aus an den Chiemsee, aber mit dem
Zug. Wir hoffen, dass wir dadurch den dortigen Verkehrsstress etwas
ausweichen können. Stellplatzkoordinaten: +47° 51' 22.87", +12° 0' 21.51" |
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Freitag, 16.08.2013 Es hat heute Alles gut geklappt. Auch mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln kann man den Chiemsee mit seinen Inseln gut
besuchen. Obwohl wir nicht aus dem Land der Frühaufsteher sind fuhren wir
schon 8:12 Uhr mit dem Zug von Bad Aibling nach Rosenheim. 10 Minuten
später saßen wir im Zug nach Salzburg und nach 15 Minuten waren wir in
Prien am Chiemsee. Dann hat es etwas gehakt, wir fanden nicht die Abfahrt
des Busses zum Hafen nach Stock, so liefen wir die 1,6 km dorthin. Dadurch
schafften wir aber unser anvisiertes Schiff nach der Herreninsel nicht.
Das wäre aber auch mit dem Bus nichts geworden, wir brauchten schließlich
auch Fahrkarten und an der Kasse standen zwar nicht allzu viele Leute, aber
diese hatten doch einige Fragen beim Kauf und einige stellten die auch in
einer Sprache, die der Kassierer einfach nicht verstand. Das braucht eben
so seine Zeit. Doch 9:40 Uhr stachen wir in See, in den Chiemsee. Die
erste Anlegestelle war dann die Herreninsel und nach dem Kartenkauf mit
der genauen Uhrzeit der deutschsprachigen Führung (10:35 Uhr) gingen wir
den Fußweg ca. 20 Minuten zum Schloss Herrenchiemsee. Geldmangel ließ den
König Ludwig II. nicht alles vollenden, was er dort gemäß seinem großen
Idol, dem Sonnenkönig Ludwig XIV. und später auch dem XV. so prunkvolles
Außen und Innen bauen wollte. Die Führung durch die Prunkgemächer dauerte
30 Minuten und zeigte uns, dass der Prunk, die Verschwendungssucht und die
minimale Nutzung durch den König, vielleicht doch seinen Ursprung in einer
beginnenden Geisteskrankheit hat. Das 17. Jahrhundert war die Zeit von
Barock und Rokoko, hier versuchten sich die Herrscher gegenseitig zu
überbieten, egal ob der Sonnenkönig Ludwig XIV., August der Starke,
Friedrich II. oder der Ludwigsburger. Aber mitten im 19. Jahrhundert, bei
der beginnenden industriellen Revolution solche Bauten hinzusetzen. Es ist
ja nicht nur Herrenchiemsee, es waren doch auch Linderhof und
Neuschwanstein. Alles doch zu seiner Zeit! |
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Fazit: Herrenchiemsee gesehen - abgehakt. | |||||||||||||
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Mit dem Schiff fuhren wir nun auf die
Fraueninsel. Die ist bewohnt, viele kleine Häuschen mit wunderschönen
Gärten, viele Biergärten, viele Besucher. Und viele Hochzeiten. Bei einem
Fischer gab es ganz leckere frischgeräucherte Renken (Chiemseefische) als
Filet im Brötchen. So was Zartes! Einfach lecker. 14:40 Uhr fuhren wir mit dem Schiff dann wieder
zurück, über Gstand und die Herreninsel. Die ganze Zeit am Chiemsee gab es
Sonne pur, so dass wir eigentlich froh waren, wieder im Stocker Hafen zu
sein. |
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Und hier gab es noch ein technisches Highlight:
Die Dampfstrassenbahn vom Hafen nach Prien. Noch mit den Original von
1886. Und auch noch so viel Dreck im Rauch wie damals. Ich weiß nicht, wie
die Anwohner darüber denken, für uns Touristen ein Erlebnis. |
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Dann ging es Schlag auf Schlag. Mit dem Zug wieder
nach Rosenheim, 10 Minuten Umsteigezeit, weiter Richtung Holzkirchen bis
Bad Aibling und noch 10 Minuten zu Fuß bis zum WOMO. Es ist 17:00 Uhr. Vollgetankt mit viel Sonne und etlichen Kilometern
in den Beinen genießen wir nun den Abend. Prost! |
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Sonnabend, 17.08.2013 Gegen 15:00 Uhr machten wir uns dann auf die Fahrt
nach Berchtesgaden. Das tat uns nicht mehr richtig gut. Von Rosenheim bis
Abfahrt Traunstein, das sind ungefähr 35 km, nur Stopp and Go. Keine
Unfälle sondern nur hohes Verkehrsaufkommen. Wir haben dadurch eine Stunde
länger gebraucht. Kurz vor Berchtesgaden liegt Bischofswiesen und da geht
es rechts hinauf (14% Steigung) zur Götzschenalm. Und hier stehen wir nun.
Kostenlos der Stellplatz, die Sachsen sind in der Überzahl: noch 1
Chemnitzer und 1 Auer WOMO stehen hier. In der Almhütten waren wir zu
Abend essen: Rahmpfifferlinge mit Knödel für Ulla und kalten
Schweinsbraten für mich. Satt!!!
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Jetzt ist es 20:30 Uhr und die WOMOs bekommen
Besuch, der sich aber durch Glockenleuten ankündigt: Die Kühe ziehen über
den Stellplatz. |
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Sonntag, 18.08.2013
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Das Dokumentationszentrum am Obersalzberg mit
Adolfs Domizil sparen wir uns. Darüber und über Adolf kommt ja täglich im
Fernsehen irgendeine Dokumentation. Jemand hat mal gesagt, wenn Ausländer
deutsche Fernsehsender durchzappen, müssen sie den Eindruck haben, dass
der immer noch an der Regierung ist. Kein Kohl und keine Merkel kamen und
kommen häufiger im Fernsehen als der. |
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Nach halber Wegstrecke betritt man den Zauberwald. Das hat nichts mit Märchen zu tun, einige könnten aber auch hier entstanden sein. Vielmehr ließ ein gewaltiger Felssturz vor zigtausenden Jahren diesen entstehen und der Abfluss des Hintersees, die Ramsauer Ache stürzt durch die Felsbrocken hindurch, eine wilde Klamm hat sich gebildet. Aber eine Klamm, die auch zum Baden einlädt. Jedenfalls ein sehr romantischer Wanderweg, der dann am Hintersee endet. Und dieser liegt idyllisch eingebettet von den hohen Bergen vor uns. Auch hier gibt es viele Badestellen, die gefühlte Wassertemperatur mit dem "Ullanschen Fußthermometer" lag bei ca. 16°C. | |||||||||||||
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Mit dem Bus sind wir 17:49 wieder
zurückgefahren. Zu Fuß wären es wieder 1 1/2 Stunden gewesen. Es ist zu
empfehlen, dass man für dieses herrliche Gebiet doch einen Tag einplant,
mit Baden und allem drum und dran. Gaststätten für das drum und dran gibt
es hier auch genug. Von Ramsau zur Götschenalm fuhren wir ohne den Umweg über Berchtesgaden auf einer schönen Höhenstraße. |
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Und dann zum
Abendessen wieder auf der Götschenalm. Ulla: Nudeln mit gerösteten Gemüse
und ich Erdapfel Gröstl (sprich so etwas wie Bratkartoffeln) mit
Spiegelei. Und jetzt, wo ich es schreibe, kommt mit Gewitter
und heftigen Regen etwas Abkühlung. |
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Montag; 19.08.2013 |
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Nach dem Mittagessen (warmen Fleischkäse in der
Semmel bei einem Metzger) fahren wir mit dem Zug an unserem abgestellten
WOMO vorbei nach Bad Reichenhall. Der Bahnhof ist nicht weit vom Kurpark
und der Saline entfernt. Und dort beginnt auch die Kurpromenade mit den
vielen Geschäften. In einem der unzähligen Cafés nehmen wir Platz, Ein
Stück Torte für Ulla, damit die neue Wanderhose auch passt, und ich ein
Weizen. Und dann "gucken wir Leute". Schließlich sitzen wir in der ersten
Reihe an der Promenade. In einer halben Stunde zwei Damen, die vielleicht
eine gute Partie wären; Ullas Ausbeute an Herren geht gegen Null. Da müssen wir Beide eben wieder zusammen weiterziehen. Schnell noch eine neue Tasche für den Spittel, den eine Frau mit sich herumschleppt gekauft (die alte platzt genau wie die Wanderhose aus allen Nähten). An der alten Saline vorbei erreichen wir den Bahnhof, 100 m davor setzt allerdings starker Regen ein und der hat bis jetzt (21:00 Uhr) nicht mehr aufgehört. In der Götschenalm haben wir zu Abend gegessen, wie immer sehr lecker und sehr gehaltvoll. Wir hoffen, dass der Enzian etwas bei der Verdauung hilft, sonst ist die Gefahr für die neue Wanderhose groß, durch eine neuere ersetzt zu werden |
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Dienstag, 20.08.2013
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Mit dem nächsten Boot fahren wir weiter nach Salet,
zum hinteren Ende des Königssees. Das Boot kommt vollbesetzt an, fast alle
Passagiere steigen aus und so sind wir nur ca. 15 Leute, die nach Salet
fahren. Das ist die Fahrt in den eigentlich schönsten Teil des Königssees.
Von der Anlegestelle Salet ist es ca. 15 min zum Obersee. Vorbei am
Restaurant Salet gehen die meisten Leute direkt zum Obersee, wir zweigen
aber ab zur Alm Salet. Hier gibt es frische Milch, für mich
Getränkevegetarier auch etwas aus Hopfen und Malz, und ein leckeres
"Kasbrod" und "Speckbrod". Und wir sind fast die einzigen Gäste und das in
einer Traumlandschaft. |
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Wir besuchen natürlich auch noch den Obersee. Ein
wunderbares Panorama. Vor tausenden von Jahren hat ein gewaltiger
Felssturz den See in Königsseee und Obersee getrennt.
Zeit zur Rückfahrt. Nur wenige Passagiere sind mit an
Bord. Erst in St. Batholomä wird das Boot bis auf den letzten Platz
besetzt. Und jetzt bewahrheitet sich der Ratschlag: Früh vor den Touristen
die Hinfahrt und Nachmittags spätestens 14:30 Uhr die Rückfahrt antreten.
So ist eine Bootsfahrt auf dem Königssee noch erholsam. |
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15:30 Uhr starteten wir vom großen Parkplatz zur
Heimfahrt. Heimfahrt bedeutet, dass wir uns nun von dieser schönen Gegend,
von Oberbayern, langsam verabschieden müssen. Auch unser Urlaub geht mal
zu Ende. Wir fahren auf der Alpenstraße, der B 305, Richtung Traunstein
durch Inzell und durch eine wunderschöne Landschaft. Wir fahren bei Rosenheim wieder nach Bad Aibling,
der Stellplatz ist stark belegt, doch wir finden noch eine Lücke. Dieser
Halt hier war nicht ungeplant, wir besuchen heute noch einmal die Bad
Aiblinger Therme, aber jetzt am Abend. Bis nach 21:00 Uhr bleiben wir
dort. Ganz wenig Badegäste sind noch in der Therme. Uns begeistert die
Architektur und die Lichteffekte in den Badedomen. |
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Mittwoch, 21.08.2013
Wir ent- und versorgen unser WOMOauf dem
Stellplatz und bei EDEKA denken wir auch an uns. Im zugehörigen
Getränkemarkt kaufen wir noch ein paar regionale Biere ein, insgesamt 10
verschiedene aus den unterschiedlichsten Brauerein. Und dann geht's
Richtung Norden. Um München herum und kurz vor Ingolstadt fahren wir in
westlicher Richtung nach Neuburg an der Donau. Hier gibt es einen großen
Stellplatz, sogar kostenlos. In Neuburg befindet sich ein riesiges Schloss
und eine interessante, leider zugeparkte, sehenswerte historische
Altstadt. Und dort sehen wir auch wenig Leute, eine Altstadt ohne Leben.
Unten, unterhalb des Schlosses, dort wo die Fußgängerzone mit den
Geschäften ist, da sind die Leute. Kein pulsierendes Leben, aber immerhin
Etwas. Die Belebung der Stadt, Touristen anlocken, das ist bestimmt für
die Stadtväter ein großes Problem. Hoffen wir, dass es ihnen gelingt. |
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Donnerstag, 22.08.2013
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Am frühen Nachmittag fahren wir weiter, nun nach
Forchheim. Über die B2 an Roth vorbei, dann die A 73 durch Nürnberg. Hier
mit Stau verbunden, bedingt durch die innerstädtischen Ampeln. Es wird
Zeit, dass hier eine günstigere Verkehrslösung geschaffen wird.
In Forchheim stehen wir auf der Sportinsel,
treffen uns mit Felicitas und Jürgen und gehen in den Biergarten der
Gaststätte "Zum Schwan". Leckeres Essen, gutes Bier, ein gemütlicher
Abend. |
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So abrupt geht unser Urlaub aber nicht zu Ende.
Am Freitag fahren wir nach Gotha. Hier findet ein großes Barockfest statt.
Aber das ist eine andere Geschichte und auch ein Leben in einer anderen Zeit. Zu unserem Urlaubsbericht fehlt nun nur noch die Statistik: Zum Download unsere Route für GoogleEarth: WOMO_Sueddeutschland
Fazit: 750,- € pro Person für 4 Wochen Urlaub "all inklusive" ist doch nicht zu teuer. Klingt doch gut! Aber: man darf die Kosten des Unterhalts eines eigenen Wohnmobils nicht vergessen! |
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Ulla und Achim Schöneich e-mail: info@schoeneich-chemnitz.de
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