Winterspaziergang (ohne Schnee) - Frohnauer Hammer |
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Auch an Winterwochenenden ohne
Schnee kann man erholsame Wanderungen und Spaziergänge unternehmen. Dazu folgender Tipp: Den Frohnauer Hammer bei Annaberg kennt im Erzgebirge fast jeder. Hier halten auch die großen Reisebusse mit den Touristen. Das Ziel ist eben der Frohnauer Hammer, ein über 300 Jahre altes Hammerwerk, das heutige Museum. Ringsum sind für die Heerscharen von Touristen Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten von erzgebirgischer Volkskunst. Aber gar nicht so bekannt ist die Umgebung. Und gar nicht weit weg von dieser Touristenhochburg erlebt man "typisch Erzgebirge".
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Mit dem Auto fährt man zum Frohnauer Hammer
und nutzt dort den Parkplatz. Ein Besuch des Museums ist zu empfehlen. Unser Spaziergang beginnt nun mit einem etwas steilen Anstieg die Straße hinauf. Ausgeschildert mit Richtung Markus-Röhling-Schacht und Schreckenberg. |
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So 500 m muss man schon steigen, dann aber geht es rechts weiter hoch, Richtung Schreckenberg. Von hier oben hat man eine herrliche Sicht auf Annaberg mit der Kirche und dem dahinter liegenden Pöhlberg |
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Nach weiteren 200 m kommt man zu einer kleinen Ansiedlung und wir halten uns nach rechts zum Schreckenberg, wenden uns aber dann nach links Richtung Bergschmiede und lassen dabei den Schreckenberg rechts liegen, da der Weg dort hinauf doch etwas vereist ist. (Obwohl man von dort auch eine sehr schöne Sicht auf Annaberg haben soll.) |
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Nach gut 1 km erreichen wir die Bergschmiede mit dem Pferdegöpel des Markus-Röhling-Schachtes. 1773 wurde die Bergschmiede erbaut und wird seit 1999 vom Verein "Markus Röhling Treibeschacht" betrieben. | |
An Wochenenden kann man sich hier einen guten Trunk und Schmaus gönnen. Wir entsprechend der Jahreszeit Glühwein, dunkles Bier, heiße Schokolade Speckfettbemmen und selbst gebackenen Kuchen! |
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Im 2000 neu errichteten Pferdegöpel
besichtigten wir noch eine Fotoausstellung.
Weitere Infos zur Bergschmiede auf: Besonders sei auf die Veranstaltungen hingewiesen: |
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Wir wollten noch etwas weiter laufen - aber wieder verhinderte das ein völlig vereister Weg. - Das bedeutet für uns: mal wieder kommen! Also ging es wieder den gleichen Weg zurück, hinunter zum Frohnauer Hammer | |
Unten angekommen - es wurde schon dunkel - lockte im strahlenden Lichterglanz Langs Erzgebirgshaus. Hierin ist echtes erzgebirgisches Flair zu erleben. Pyramiden, Schwibbögen, Engel und Bergmann, Räuchermänner, Nußknacker, Weihnachtskrippen, Klöppelspitze und heimische Spirituosen. |
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Weitere Infos: |
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Ulla und Achim Schöneich e-mail: info@schoeneich-chemnitz.de
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