Die Krokuswiesen in Drebach

Die "Nackten Jungfern" von Drebach

Auf ca. 7 ha blühen in Gärten und Wiesen unzählige blau-violette Nackte Jungfern.

Die Krokusse blühen in der Regel 2-3 Wochen auf den über 40 ausgewiesenen Flächennaturdenkmalen

Krokuswiese
Wir waren heute (Sonntag, 17.03.) in Drebach. Das schöne Wetter lockte zahlreiche Besucher dahin. Die Parkplätze waren gegen 14:00 Uhr zwar nicht voll, man musste aber lange Warten, bis man den Parkplatz erreichte.
Nun unser Tipp (so haben wir es gemacht).
 

Wir sind von Chemnitz die B 95 gefahren und nach der Durchfahrt von Ehrenfriedersdorf nach Wolkenstein abgebogen und kamen dann kurz vor Wolkenstein auf die B 101. Auf der fuhren wir durch Wolkenstein durch (Empfehlung: Bei Bedarf  Mittagessen im Reisezugrestaurant - nicht zu verfehlen, liegt rechts an der Straße) und weiter bis nach Abzweig Drebach (links). Das ist das Heidelbachtal, wir fuhren bergan bis kurz vor der Höhe. Hier hört der Wald auf und links ist ein Parkplatz mit einer "Laube". Hier stellten wir das Auto ab und liefen dann gegenüber die LPG-Straße Richtung Sternwarte Drebach (ist ausgeschildert).
Nach ca. 1,5 km gelangt man an eine Kreuzung von Wanderwegen, der Linde. Hier hält man sich rechts Richtung Sternwarte Drebach.

An der Linde, hier geht es nach Rechts
 Nach einer kurzen Wegstrecke sieht man dann im Tal schon Drebach und die silbernen Kuppeln der Sternwarte.

Drebach erreicht man dann am Einkaufsmarkt und am Rathaus, an einem Wegweiser ist dann schon ausgeschildert: Krokuswiesen. Es geht nach rechts die Hauptstraße hinunter. Den weiteren Weg zeigt die nebenstehende Karte. Kurz danach biegt man dann nach links ab und geht durch die Krokuswiesen.

Karte vom Flyer, gibt es in Drebach an den Ständen

Das ist natürlich etwas für Videofilmer und Fotografen. In den Grundstücken sind regelrecht "Aussichtspunkte und Fotostationen" eingerichtet. Naturgeschützte Krokuswiese
Foto- und Videopunkt in einem Grundstück
Für uns unerwartet: Ein Festplatz mit Händlern und Allerlei zu Essen. Ob es "Neunerlei" verschiedenes gab, ich konnte es nicht zählen. Von Brötchen, Kuchen über Würstchen bis zum Steak, es war alles im Angebot. Festplatz
Zurück überquerten wir die Hauptstraße an der Fleischerei und stiegen ganz schön steil den Weg zum Rebentrost-Gedenkstein hinauf. Pfarrer Rebentrost war der, der die Krokusse in Drebach heimisch machte.
Auf der Wolkensteiner Straße erreichten wir nach ca. 1,5 km wieder unseren Parkplatz. (Es war nun gegen 14:30 Uhr und hier liefen wir eben an der langen Schlange von Autos entlang, die auf einen Parkplatz warteten.
Hier hinauf zur Wolkensteiner Straße
Wir hoffen, dass dies ein Anreiz für Euch ist.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.drebach.de

Ulla und Achim Schöneich

e-mail: info@schoeneich-chemnitz.de

 

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